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Das Coronavirus

Das Coronavirus hat einen großen Einfluss auf die ganze Welt. Die Regierungen bemühen sich, einen extremen Anstieg der Zahl der Infizierten zu verhindern, um wesentliche Funktionen in der Gesellschaft aufrechterhalten zu können. Für Sie als Unternehmen gilt dasselbe. Ein paar Infizierte sind vielleicht nicht so schlimm, aber wenn mehr Arbeitnehmer gleichzeitig krank werden, haben Sie ein großes Problem. Auf dieser Seite lesen Sie Ratschläge, damit Sie Ihren Betrieb weiterführen können. Wir haben hierbei das Wissen relevanter Parteien wie das Robert-Koch-Institut in Verbindung mit der John Hopkins Universität, - die WHO und die Gesundheitsämter und der Regierung verwendet.

Helfen Sie uns, diese Ratschläge zu verbessern. Wenn Sie Vorschläge, Ergänzungen oder Verbesserungen haben, lassen Sie es uns wissen. Wir passen die Informationen entsprechend an. Hiermit helfen Sie auch Ihren Kollegen, gemeinsam dieses Problem anzugehen.

Was können Sie selbst tun:

  • Treffen Sie Absprachen über den Zugang zu Ihrem Betrieb.
  • Treffen Sie Absprachen über das Verhalten und die Maßnahmen in Ihrem Betrieb.
  • Erstellen Sie einen Notplan.

 

ABSPRACHEN ÜBER DEN ZUGANG ZU IHREM BETRIEB

  • Seien Sie kritisch beim Zulassen von Arbeitnehmern, Zulieferern und Besuchern.
    • Kontrollieren Sie, ob sie Fieber (im Zweifelsfall mit einem IR-Fieberthermometer), Husten oder Erkältungssymptome haben.
    • Fragen Sie, ob sie in einem Risikogebiet waren oder Kontakt mit großen Gruppen hatten.
    • Fragen Sie, ob sie Kontakt mit jemanden mit dem Coronavirus hatten.
  • Zeigen Arbeitnehmer oder Besucher Symptome für Corona? Schicken Sie sie dann nach Hause.
  • Besprechen Sie mit Ihren Mitarbeitern, Lieferanten und Vertretern unternehmenskritische Themen und wie sie das Risiko einer Ansteckung, auch privat, begrenzen können.
  • Lassen Sie nur Menschen zu, die auch wirklich in Ihrem Betrieb anwesend sein müssen.
  • Lassen Sie jeden nach dem Betreten des Betriebes sich die Hände waschen und sorgen Sie für ausreichend Papiertücher.
  • ABSPRACHEN WÄHREND DER ARBEIT

  • Besprechen Sie die Empfehlungskarte mit den Hygienemaßregeln und sorgen Sie dafür, dass diese den neuesten Ratschlägen von und der Regierung entspricht.
  • Hygiene-Maßregeln:

    • Hände waschen;
    • In die Ellenbeuge husten und niesen;
    • Papier-Taschentücher verwenden und nach Gebrauch entsorgen;
    • Kein Hände schütteln und keine Begrüßungsküsschen.

     

  • Teilen Sie die Mitarbeiter auf verschiedene Abteilungen auf. Lassen Sie sie nicht gleichzeitig hereinkommen, sich umziehen, Kaffeetrinken, Mittagessen, usw.
  • Lassen Sie Mitarbeiter in verschiedenen Abteilungen arbeiten oder zu unterschiedlichen zeiten. Verändern Sie dies nicht.
  • Lassen Sie Arbeiten pro Ort durch dieselben Personen ausführen, um die Bewegung von Personen zu einzugrenzen
  • Wenn Mitarbeiter doch die Abteilung wechseln müssen, stellen Sie sicher, dass sie die richigen Hygienemaßregeln beachten (Hände waschen, Schutzkleidung, saubere Taschentücher)
  • Bieten Sie den Mitarbeitern ausreichend Möglichkeiten und Zeit, ihre Hände während der Arbeitszeit zu waschen oder zu desinfizieren.
  • Wenn Arbeitnehmer Symptome des Coronavirus zeigen und auf diese (zeitweise) nicht verzichtet werden kann, müssen Sie sicherstellen, dass sie nicht in Kontakt mit anderen kommen.
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    ERSTELLEN SIE EINEN NOTFALLPLAN
    Sorgen Sie für einen Notfallplan, in dem die Kontinuität kritischer Betriebsprozesse vorbereitet wird.

    Erfassen Sie wichtige Informationen und bestimmen Sie, welche Mitarbeiter Zugriff haben.
    Denken Sie hierbei an Telefonnummern, Kontaktpersonen, Zugangscodes und Passwörter, Berechtigungen und Backups.

  • Denken Sie über den Ersatz von Mitarbeitern mit betriebskritischen Aufgaben nach.
    • Wer ersetzt sie bei einem Ausfall?
    • Wer übernimmt die Leitung und organisiert ein Krisentreffen?
    • Wer betreibt die Klimacomputer/Systemcomputer?
    • Wer übernimmt die Pflanzenpflege?
    • Wer verwaltet das Heizsystem und die Beleuchtung?
    • Ergänzen Sie diese Liste selbst basierend auf kritischen Betriebsprozessen.

     

  • Stellen Sie sicher, dass Arbeitnehmer mit betriebskritischen Aufgaben nicht miteinander in Kontakt kommen.
    • Lassen Sie sie in unterschiedlichen Abteilungen arbeiten oder führen Sie unterschiedliche Arbeitszeiten ein.
    • Lassen Sie sie nicht physisch zusammenarbeiten. Lassen Sie sie, wenn möglich, von zu Hause aus arbeiten (Telefon, Verwaltung, Planung).
    • Setzen Sie digitale Arbeitsweisen wie Skype und Whatsapp ein, auch wenn Personen physisch im Betrieb anwesend sind. So vermeiden Sie Kontakt.
    • Lassen Sie Mitarbeiter nicht dieselben Geräte benutzen oder desinfizieren Sie diese erst (Computer Telefon, Kaffeemaschine).

     

  • Wie sollten Sie handeln, wenn Arbeitnehmer krank werden?
    • Vorgehensweise
      • Krankmeldung, wo und wie?
      • Telefonnummern und Kontaktpersonen
      • Papiere, Ausweispapiere, andere gesetzliche Verpflichtungen
    • Ersatz
      • Wo finden Sie Ersatzkräfte?
      • Welche Qualität/Fähigkeiten/Kenntnisse sind notwendig?
      • Gibt es eine Anweisung, wer weist an?
    • Neuverteilung der Aufgabenverteilung bei vielen neuen Mitarbeitern
      • Welche Aufgaben sind auswechselbar?
      • Welche Aufgaben haben Priorität?

     

  • Was, wenn zu viel Arbeit liegenbleibt?
  • Entscheiden Sie, welche (betriebskritischen) Arbeiten Priorität haben, wenn zu viel Arbeit liegenbleibt. Verschieben Sie Arbeiten, wenn möglich, auf später.

    • Für die Kontinuität
      • Reparaturen und Wartungsarbeiten
      • Ergänzen Sie dies mit Aktivitäten, die Ihre Kontinuität beeinflussen
    • Kurzfristig (heute)
      • Was ernten oder nicht ernten?
      • Ernten oder Pflanzenversorgung?
      • Welche Felder haben Priorität (Kultivierungsphase, Kunde, usw.)?
      • Welche Arbeiten können warten?
      • Ergänzen Sie dies mit Aktivitäten, die heute wichtig sind
    • Langfristig (>Woche)
      • Pflanzenschutz
      • Welche Arbeiten sind jetzt wichtig, um auf lange Sicht keine Probleme zu bekommen?

    Mehr Informationen:

    • - das Robert-Koch-Institut in Verbindung mit der John Hopkins Universität
      - die WHO
      - und die Gesundheitsämter

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